Nachbericht zum 36. AUCEN-Meeting in Innsbruck

Fotonachweis: Universität Innsbruck

Mitte Oktober 2014 traf sich AUCEN – das österreichische Netzwerk für Weiterbildung und Personalentwicklung – zu seinem 36. Meeting an der gastgebenden Universität Innsbruck. Besonders erfreulich war, dass über 35 ExpertInnen aus den Arbeitsbereichen Personalentwicklung (PE) und Weiterbildung (WB) der Einladung folgten. In den eineinhalb Tagen wurde den TeilnehmerInnen ein spannendes und intensives Arbeitsprogramm geboten.

Die AG Weiterbildung hatte am 1. Tag die Vorsitzende der DGWF (Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium), Beate Hörr, und die Präsidentin von EUCEN (European University Continuing Education Network), Andrea Waxenegger, zu ExpertInnen-Vorträgen eingeladen. Der Austausch zwischen den Netzwerken soll in den kommenden Jahren weiter verstärkt werden, daher ist besonders erfreulich, dass nun auch formal eine gegenseitige Mitgliedschaft zwischen AUCEN und der DGWF vereinbart wurde. Die AG WB erhielt auch einen Einblick von Andrea Waxenegger in die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsthemen von EUCEN  (u.a. Open Education Sources and VET).

Die AG Personalentwicklung hatte ebenfalls zu einem ExpertInnen-Vortrag am ersten Nachmittag eingeladen: Prof. Julia Brand von der Universität Innsbruck präsentierte Studienergebnisse in Hinblick auf die veränderten Anforderungen und Jobprofile in der Personalentwicklung. Zudem erfolgte eine intensive Austauschrunde, die sich um die Planungen für das Arbeitsprogramm der PE 2015 drehte. Am zweiten Tag standen in beiden Arbeitsgruppen vor allem interne Arbeitsthemen und Berichte aus den einzelnen Mitgliedsuniversitäten am Programm.

Am Abend des AUCEN-Meetings fand der Rector‘s Corner statt, an dem sich Vizerektor Meixner (Personal) und Vizerektor Psenner (Lehre und Studierende) für AUCEN Zeit nahmen. Im Mittelpunkt des Rector’s Corner stand ein Erfahrungsbericht des Quality Audits 2014 an der Universität Innsbruck.
Der 2. Tag des AUCEN-Meetings begann mit vereinsrechtlichen Agenden – nämlich der Plenarversammlung der Delegierten der Mitgliedsuniversitäten. Dieses Mal standen vor allem finanzielle Punkte (u.a. Berichte zum Rechnungsabschluss 2014) auf der Tagesordnung.

An dieser Stelle bedankt sich die Geschäftsstelle ganz herzlich bei der Universität Innsbruck!