47. Meeting von AUCEN – Austrian University Continuing Education and Staff Developement Network

erstmals virtuell

So wie derzeit viele Tagungen, musste auch das in Klagenfurt geplante AUCEN Meeting in den virtuellen Raum übersiedeln. Am 14. und 15. Mai trafen sich die zwei Gruppen Personalentwicklung (PE) und Weiterbildung (WB) in Videokonferenzräumen zum gemeinsamen Austausch.

Zu Beginn begrüßte AUCEN Sprecherin Gerda Müller die Gruppe der teilnehmenden Personalentwickler_innen, und berichtete über Eindrücke aus der Uniko in Zusammenhang mit dem Umgang mit der Corona Krise.

Ein weiterer Bestandteil war die Begrüßung neuer Teilnehmer_innen - erfreulicherweise konnten neben zahlreichen, langjährigen Kolleg_innen, auch einige neue Gesichter willkommen geheißen werden (PE: Georg Kaiserschatt, DUK; Karina Koller, Kunstuni Linz; Nicole Kraus, WU; WB: Florian Mayer, JKU; Sonja Wintersberger, Kunstuni Linz; Ernst Kreuzer, TU Graz).

Um den Mehrwert der Austauschrunde auch beim virtuellen Treffen nutzbar zu machen, wurden im Vorfeld Themenstellungen abgefragt und so ein gezielter von Helga Gartner moderierter Austausch ermöglicht. In der PE wurden die Möglichkeiten und Vorgaben seitens der verschiedenen Universitäten in Bezug auf die Verwendung von elektronischen Tools besprochen und Erfahrungen mit Lizenzen und Datenschutzvorgaben (der Universität oder der Trainer_innen) ausgetauscht und durch die Verwendung von zwei verschiedenen Tools auch gleich erfahrbar gemacht.

Ein Gruppenfoto aller Teilnehmer_innen musste diesmal leider ausfallen, aber auch so waren alle Teilnehmer_innen gut im Bild (siehe unser Foto der Videokonferenz).

Gerade jetzt, wo der Bereich Weiterbildung von einem Tag auf den anderen nicht mehr als Präsenzveranstaltung möglich war und auch die Kursangebote sehr schnell umgestellt werden mussten, tat ein offener Austausch zu verwendeten Tools, Umgang mit Homeoffice, Umstieg auf Distance Learning, mögliche Planung für Herbst sehr gut.

Diskutiert wurden neue Online Formate für neue Mitarbeiter_innen, die Umstellung von Präsenzkursen auf virtuelle Formate und auch die damit verbundenen Adaptierungen von Zeitvorgaben, weg von Ganztagsverantaltungen zu kürzeren Slots. Auch für die Zukunft sind durchaus Mischformate mit virtuellen und Präsenzelementen angedacht, um die Vorteile beider Möglichkeiten bestmöglich nutzen zu können. Vorsichtig wurde schon über die Rückkehr an die Uni bzw. die Planung für Herbst gesprochen.

Digitalisierung und e-Learning, technische Voraussetzungen und die Regelungen zu Lockdown bzw. Wiederöffnung an den Universitäten, auch der Umgang mit Prüfungen und Hygienevorgaben wurde in der WB diskutiert, wobei auch die Studierendenperspektive ausführlich Berücksichtigung fand.

In beiden Gruppen sind weitere virtuelle Austauschrunden und Follow-ups geplant, die noch vor dem Sommer einen vertieften Austausch mit Kolleg_innen ermöglichen.