46. Meeting von AUCEN – Austrian University Continuing Education and Staff Developement Network

Das AUCEN Meeting fand am 25. Und 26. November an der Veterinärmedizinischen Universität Wien statt und es waren über 40 Teilnehmer_innen aus den Bereichen WB und PE dabei.

Das Meeting wurde von der Vizerektorin für Ressourcen Manuela Raith eröffnet und von der AUCEN Sprecherin Gerda Müller (mdw) mit einem kurzen Rückblick seit dem letzten Meeting ergänzt.

Ein kurzer Input aus EUCEN, dem europäischen Schwesternetzwerk in dem Christina Paulus (BOKU) Aucen vertritt ergänzte die gemeinsame Einführung.

Danach arbeitete die Arbeitsgruppe Personalentwicklung zu Konfliktmanagementmethoden in Organisationen. Was braucht es, um Konfliktmanagement in Organisationen (Universitäten) zu implementieren? vorgetragen von Herrn Dr. Michael Schulte-Derne und ein konkreter Praxisbericht einer Mitgliedsuniversität Konfliktkultur@Uni Graz, vorgestellt von Mag. Julia Goldgruber und Mag. Dr. Paula Aschauer.

Danach wurde noch ausführlich darüber diskutiert und dann mit der obligatorische Austauschrunde aus den Mitgliedsuniversitäten fortgesetzt.

Am zweiten Tag hat die Personalentwicklung das 360 Grad Feedback der Veterinärmedizinischen Universität, das sie bei Professor_innen und Laufbahnstelleninhaber_innen einsetzt von Samuel Müller und Sabine Trost vorgestellt bekommen.

Die Arbeitsgruppe Weiterbildung nutzte das 46. AUCEN-Meeting, um sich top aktuellen Studien im Bereich des Lebenslangen Lernens zu widmen.

Am ersten Tag stand die Präsentation der Ergebnisse einer Studie des IHS zum Thema Stand und Entwicklung hochschulischer Weiterbildung in Österreich auf der Tagesordnung. Das Ziel dieser Studie ist eine Inventarisierung des hochschulischen Weiterbildungsangebots in Österreich, die Erfassung des Status quo sowie Pläne zur Weiterentwicklung. Als zweiten Programmpunkt informierte Dr. Martin Unger zum aktuellen Stand der Studierenden-Sozialerhebung 2019, die erstmals auch WB-Studierenden umfasste und deren Ergebnisse im Herbst 2020 vorliegen werden.

Im Anschluss präsentierte Herr Reinhard Jakits von der AQ Austria über die Neueinrichtung einer NQR-Servicestelle an der AQ Austria. Somit wurde offiziell die Möglichkeit geschaffen, Weiterbildungsformate, die keine Lehrgänge sind, dem NQR zuzuordnen.

Neben der Zuordnungsthematik formaler Abschlüsse in den Qualifikationsrahmen kommt zunehmend dem non-formalen und informellen Wissen im Rahmen von RPL größere Bedeutung zu, was im Anschluss noch diskutiert werden konnte.

Den zweiten Workshop Tag eröffnete Ass.-Prof. Filiz Keser-Aschenberger mit dem EU-Projekt Global Drivers and Trends of Change in LLL, das sich mit der künftigen Entwicklung formaler, non-formaler und informeller Lernprozesse auseinandersetzt. Dabei wurde versucht Prognosen für künftige Lernsettings und geforderte Schlüsselkompetenzen zu erstellen.

Den Abschluss bildete eine Status quo – Runde der anwesenden Universitätsvertreter_innen.

Das 46. Meeting war sehr Input orientiert und bietet somit eine gute Basis damit weiterzuarbeiten. Es ist anzunehmen, dass die Ergebnisse der drei präsentierten Studien nicht nur für die universitären WB-Einrichtungen von Interesse sind.

  • Folienpräsentationen und Protokolle befinden sich im internen Bereich

Eindruck aus dem 46. AUCEN Meeting

Der neue AUCEN Vorstand